Seit 1991 die einzige deutsch-ungarische Gesellschaft mit Sitz in der deutschen Hauptstadt

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INFO-BRIEF vom 18. Februar 2013

 

Sehr geehrte Bezieher unseres Info-Briefes,
verehrte Freunde Ungarns und der DUG sowie
liebe Mitglieder und Gäste der Berliner DUG,

gestatten Sie bitte gleich zu Beginn den Hinweis, daß für unsere Mitglieder, die Selbstzahler des Jahresbeitrags sind, der satzungsmäßige Stichtag für die Überweisung der 15. Februar war. Viele haben dieser Ehrenpflicht schon in den ersten Januartagen genügt – dafür Ihnen ein herzliches Dankeschön! An die übrigen ergeht hiermit eine freundliche Erinnerung. Soweit Sie uns dankenswerterweise eine Einzugsermächtigung ausgestellt haben, wird unser Geldinstitut den Einzug zum 1. März in die Wege leiten.

Ihnen allen gebührt für Ihre Treue und für Ihre Beiträge als Mitglieder unser Dank. Denn was könnte die DUG ohne diese beiden Grundpfeiler jeder Vereinsarbeit – neben dem ehrenamtlichen Engagement der Funktionsträger – bewerkstelligen? Das von uns angestrebte so dichte und abwechslungsreiche Programm, noch dazu eintrittsfrei, ist mit der immer wieder unter Beweis gestellten Qualität und Themenvielfalt leider ohne Geld nicht zu bewerkstelligen. Um so mehr freuen und bedanken wir uns, daß es Mitglieder gibt, die über ihren satzungsmäßigen Beitrag hinaus manches Scherflein beisteuern und die Arbeit der DUG damit unterstützen.

PROGRAMMVORSCHAU – kurzgefaßt:

Mit diesem Info-Brief möchte ich Ihnen das Detailprogramm der vom Haus des Deutschen Ostens (HDO) in Zusammenarbeit mit unserer DUG durchgeführten Tagung am 21. Februar 2012 in MÜNCHEN vorstellen – Termin und Generalthema des Symposiums sind Ihnen schon durch meinen Rundbrief vom Januar bekannt – sowie

- zwei Einladungen der ungarischen Botschaft zu einer Foto-Vernissage am 26. Februar 2013 und zum diesjährigen bereits am 11. März terminierten Empfang aus Anlaß von Ungarns Nationalfeiertag an Sie weiterleiten und

- Sie sehr herzlich zu der Ihnen bisher nur datumsmäßig für den 28. Februar 2013 angekündigten DUG-eigenen Veranstaltung zur Roma-Problematik in Ungarn einladen. Der vorgesehene Referent Mag. Arno Niederle aus Wien konnte heute am späteren Abend seine bis dato nicht sichere, aber erhoffte Zusage übermitteln.

Wir sind sicher, daß Sie wieder etwas im Angebot finden, das Sie interessiert; beachten Sie bei den Botschaftsveranstaltungen bitte die notwendigen Anmeldungen, die wie gehabt über die DUG-Geschäftsstelle laufen und die wir als Sammelanmeldung weitergeben werden.

Natürlich wünschen wir uns für unsere eigenen Termine einen ebenso guten Zuspruch, wie wir ihn im Januar verzeichnen konnten. Vor allem der am 18. Januar im brandenburgischen Bergfelde veranstaltete Ungarnabend einschließlich der Weinverkostung und der Zigeunermusik des Duos Zigan-Tzigan mit Thomas Espanner und dem serbischen Akkordeon-Landesmeister Dejan Jovanovic erfreute sich angesichts von 60 Personen eines guten Besuches, dem auch der Schneefall keinen Abbruch tat. Die allseits sehr gute Stimmung belohnte diejenigen, die die Idee zu diesem Abend hatten, und auch die Leiterin der EJFS-Kindertagesstätte Frau Katrin Hirsch, die mit ihrem Team in Küche und Service zum Gelingen beigetragen hat. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön! Übrigens auch den Besuchern, denn der vom mitveranstaltenden Kita-Förderverein zugleich verfolgte Zweck, etwas Geld für einen geplanten Kinderaustausch von Bergfelder Kindern und Kindern aus dem südungarischen Kiskunhalás durch das Eintrittsgeld einzuwerben, wurde erreicht.

Die ungarische Pateneinrichtung war am Abend des 18. Januars (und in den Folgetagen) deutlich sichtbar präsent, hatten doch die dort betreuten und unterrichteten Kinder aus der Roma-Minderheit ihre Bilder für eine Ausstellung zur Bergfelder Kita geschickt. Diese Kinder gehören mit zu dem für den Sommer geplanten Austausch.

Einen über den Abend in der Märkischen Allgemeinen Zeitung erschienenen Bericht werden Sie demnächst auf unserer Internetseite (www.d-u-g.org) einsehen können – wie ich auch sonst unsere Internet-Seite mit langsam wachsendem Inhalt Ihrem geschätzten Interesse empfehle, soweit Sie Zugang zum Internet haben.

VERANSTALTUNGSHINWEISE FÜR FEBRUAR 2013

Do., 21. Februar 2013 - Symposium in MÜNCHEN
Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, 81669 MÜNCHEN

Mit Beteiligung der Berliner DUG, die ich in München vertreten werde, veranstaltet das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in seinem Haus ein ganztägiges SYMPOSIUM

am Donnerstag, dem 21. Februar 2013, 09.30 (!) bis 18.00 Uhr, mit anschließendem Empfang.

Unter Leitung des DUG-Mitglieds Dr. Meinolf ARENS, Wien, geben die am Forschungsprojekt

DEUTSCHE IM ÖSTLICHEN EUROPA SEIT DER WENDE
- Vorstellung der Studie Teil 2 -

arbeitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter einen Überblick über die Ergebnisse, von denen ein Teil schon Gegenstand des Programms auf dem FORUM HUNGARICUM III im Oktober 2012 in Komárno/Komárom/Komorn war.

Zum Programm im einzelnen:

09.30 Uhr: Begrüßung und Kurzvorstellung des Forschungsvorhabens:
Brigitte STEINERT, stellvertr. Direktorin des HDOs
Dr. Meinolf ARENS, Projektleitung

09.45 bis 10.15:
Mirjana IVANCIC M.A., Budapest
Minderheiten vor dem Verlöschen? Die Entwicklung der Deutschen in Kroatien und Slowenien seit 1991 im Vergleich

10.15 bis 10.30 Uhr: Diskussion

10.30 bis 11.00 Uhr:
Teodora ZIVKOVIC M.A., Zagreb
Minderheiten zwischen Assimilation und Neuausrichtung: Die Slowaken in Kroatien, Serbien (Wojwodina) und Rumänien seit der Wende von 1989/1991. Eine vergleichende Betrachtung

11.00 bis 11.15 Uhr: Diskussion
11.15 bis 11.45 Uhr: Kaffeepause

11.45 bis 12.15 Uhr:
Nina ROSER M.A., Wien
Das Ende einer 850jährigen Geschichte? Die Siebenbürger Sachsen und die Zäsur der Jahre 1989-2012

12.15 bis 12.30 Uhr: Diskussion

12.30 bis 13.00 Uhr:
Corinna MAYER BA, München
Das Ende einer 300jährigen Geschichte? Die Banater Schwaben und die Zäsur der Jahre 1989-2012

13.00 bis 13.15 Uhr: Diskussion
13.15 bis 14.15 Uhr: Mittagspause

14.15 bis 14.45 Uhr:
Dr. Zoltán ILYÉS, Budapest
Die Sathmarer Schwaben seit der Wende von 1989 zwischen Migration, Assimilation an eine andere Minderheit und deutscher Kulturzugehörigkeit

14.45 bis 15.00 Uhr: Diskussion

15.00 bis 15.30 Uhr:
Amelia VAIDEAN M.A. Cluj/Klausenburg
Das Bild der deutschen Minderheit in der rumänischen Gesellschaft seit der Wende von 1989 im Kontext zu ihrer Wahrnehmung im 19. und 20. Jahrhundert

15.30 bis 15.45 Uhr: Diskussion
15.45 bis 16.15 Uhr: Kaffeepause

16.15 bis 16.45 Uhr:
Dr. Ottmar TRASCA, Cluj/Klausenburg
Der Exodus der deutschen Minderheiten im Rumänien nach 1989. Grundsätzliche Betrachtungen zu Ur-sachen und Folgen

16.45 bis 17.00 Uhr: Diskussion

17.00 bis 17.30 Uhr:
Dr. Meinolf ARENS, Wien
Deutsche und andere kleine Minderheiten im Donau-Karpatenraum seit der Wende von 1989. Gemeinsamkeiten und Unterschiede

17.30 bis 17.45 Uhr: Diskussion
17.45 bis 18.00 Uhr:
Dr. Meinolf ARENS, Wien
Abschlußdiskussion und Schlußworte

Anschließend Empfang

Gäste sind nach vorheriger Anmeldung – soweit aus den Reihen der DUG oder durch diese Einladung interessierte Personen bitte über die DUG-Geschäftsstelle – herzlich willkommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich bei

DUG: info@d-u-g.org
HDO: poststelle@hdo.bayern.de oder: 089-44 99 930

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Di., 26. Februar 2013, 18.00 Uhr – Foto-Ausstellungseröffnung

Botschaft Ungarns, Unter den Linden 76, 10117 BERLIN-MITTE

Hierbei handelt es sich um eine Veranstaltung der ungarischen Botschaft, zu der der ungarische Botschafter S. E. Dr. CZUKOR einlädt und die Einladung auch auf die Mitglieder der DUG und deren Gäste erstreckt.

Die Ausstellung trägt den Namen "Frauen in Ungarn / Frauenportraits aus Ungarn – Gesichter, Blicke, Gesten ungarischer Frauen" und zeigt Arbeiten der 1977 in Szolnok geborenen Fotografin Évi FÁBIÁN. Zum Teil in Deutschland aufgewachsen, lebte sie von 1994 bis 2012 in Budapest, seitdem wieder in Berlin, wo sie Fotografie und Sprachen unterrichtet.

Zur Anmeldung bis 21. Februar 2013 erbitte ich Ihre E-Mail unter info@d-u-g.org mit Angabe Ihres Namens, ggf. auch den Ihrer Begleitung. Notfalls könen sich unsere MITGLIEDER auch telefonisch unter 030-242 45 73 anmelden; lassen Sie sich bitte nicht irritieren, wenn etwa nach dem vierten Klingelton das Gespräch weitergeleitet oder unter Nennung einer neuen Telefonnummer auf einen Anrufspeicher geschaltet wird. Durch die DUG-Veranstaltung in München rufe ich Ihre gespeicherten Anrufe erst nach meiner nächtlichen Rückkehr ab.

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Do., 28. Februar 2013, 18.00 Uhr – DUG-Vortragsveranstaltung in BERLIN

Bibliotheksraum der Gedenkbibliothek für die Opfer von Kommunismus/Stalinismus,
Nikolaikirchplatz 5-7 (im Nikolaiviertel), 10178 BERLIN-MITTE

Zum Thema

BILDUNG – BILDUNG? – BILDUNG! – Zur Bildungssituation der Roma in Ungarn

referiert Arno NIEDERLE, Magister der Politikwissenschaften an der Universität Wien und seit 2011 Mitarbeiter der youngCaritas, einer Unterorganisation der österreichischen Caritas

Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich, und Gäste sind herzlich willkommen.

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Mo., 11. März 2013, 18.00 Uhr – Empfang aus Anlaß des ungarischen Nationalfeiertages des 15. März

Botschaft Ungarns, Unter den Linden 76, 10117 BERLIN-MITTE

Programm:

Ungarische Nationalhymne

Grußwort des ungarischen Botschafters S. E. Dr. József CZUKOR

Alte ungarische Tänze

FESTREDE des Ehrengastes Dr. János ÁDER, Staatspräsident Ungarns

Leo Weiner: Divertimento in 5 Sätzen

- Die musikalischen Beiträge spielt das Artevio Quartet -

Empfang

Auch hierzu sind die Mitglieder und die Freunde der DUG herzlich eingeladen. Bitte beachten Sie, daß zur Teilnahme an der Veranstaltung Ihre rechtzeitige Anmeldung bis zum 5. März 2013 unerläßlich ist. Ihre Anmeldung erbitte ich vorzugsweise als E-Mail unter info@d-u-g.org mit Angabe Ihres Namens, ggf. auch den Ihrer Begleitung. Notfalls könen sich unsere MITGLIEDER auch telefonisch unter 030-242 45 73 anmelden; lassen Sie sich bitte nicht irritieren, wenn etwa nach dem vierten Klingelton das Gespräch weitergeleitet oder unter Nennung einer neuen Telefonnummer auf einen Anrufspeicher geschaltet wird.


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Ich hoffe, ich kann Sie als unsere Mitglieder nicht erst am 11. März 2013 begrüßen, sondern sehe den einen oder die andere von Ihnen bereits zuvor bei einer der anstehenden Veranstaltungen.

In jedem Fall verbleibe ich mit den besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Klaus Rettel und
die übrigen Mitglieder des DUG-Präsidiums.